ausreden mann auf couch verdeckt gesicht mit der hand

Ausreden zerstören deine Träume! – Mit diesen Tipps kommst du ins tun. (2022)

Ausreden sind kontraproduktiv!

Mit Ausreden kommen wir – langfristig gesehen – nicht weiter. Ausreden erscheinen in dem Moment oft genial, sind es aber nicht. Meistens sind sie lächerlich und leicht zu durchschauen.

„Tut mir leid, der Verkehr war heute so stark …“

„Ich hätte ja sofort geantwortet, aber mein Handy war aus…“

Einfach nur lahm und doof. Ausreden hören sich zunächst nicht so an, aber wenn man mal darüber nachdenkt, dann erkennt man die lächerlich sie klingen. Ich bin überzeugt, du hast schon die eine oder andere dumme Ausrede von Freunden oder Kollegen gehört. Vielleicht auch selbst mal eine genutzt?

Was sind Ausreden?

Die Definition von „Ausrede“ lautet:

,,Eine Ausrede ist das Vorbringen eines nicht zutreffenden Grundes für einen vermeintlich oder tatsächlich tadelnswerten Umstand. Das von der sich äußernden Person vorgebrachte ungültige Argument soll als Entschuldigung dienen.”

Wir alle haben Sie schon genutzt und versucht, uns mit ihrer Hilfe aus der Affäre zu stehlen: Ausreden, Absagen, Ausflüchte. Sie können aber auch eine Form des Selbstbetrugs sein – eine besonders gefährliche: Nicht wenige Menschen halten sich mithilfe solcher Ausreden selbst davon ab, ihre Träume und Ziele zu verwirklichen…

Oder wie es ein bekanntes Sprichwort so schön auf den Punkt bringt:

Wer etwas will, findet Wege; wer etwas nicht will, findet Ausreden.

Und schon wieder suchst du nach einer Ausrede, die zwar leicht von deinen Lippen ging, dir aber letztendlich auf deinem Weg zum Ziel enorm viel Energie kostete.

Und das Schlimme daran ist, dass du es in dem Moment gar nicht als Ausrede siehst. Du bist sogar überzeugt davon, dass das stimmt und richtig ist!

Erkenne deine Ausreden

Eigentlich weißt du, dass du bestimmte Dinge, Gedanken oder Beziehungen loslassen solltest, doch wenn du darüber nachdenkst, gibt es einfach zu viele Gegenargumente:

  • „Ich habe schon so viel investiert, das kann ich jetzt nicht einfach wegwerfen.“
  • „Ich muss nur noch ein bisschen durchhalten, dann wird es sicher besser.“
  • „Wenn ich das verliere, was bleibt mir dann noch?“

Es gibt ein Sprichwort, das gut zu dieser Situation passt: „Wenn du bemerkst, dass dein Pferd tot ist, dann steig ab.“

Wenn du dir diese Situation bildlich vorstellst, werden die Argumente ziemlich lächerlich: Wenn das Pferd tot ist, dann ist es egal, ob du viel investiert hast, es wird trotzdem nicht weiterlaufen. Es ist auch egal, wie lange du wartest oder ob du Angst davor hast abzusteigen. Dieses Pferd wird nicht mehr weiterreiten. Es geht jetzt nur noch darum, wie du mit der Situation umgehst.

Du bist am Weg zu deinem eigenen Sterbebett und hörst dich selbst fragen, na wann wolltest du die Weltreise unternehmen?

Als 18-jähriger hattest du dir gesagt „ich bin noch zu jung“.

Als 25-jähriger, „mir fehlt das nötige Kleingeld“.

Im Alter von 30-50 Jahren hast du dich um deine Kinder gekümmert, dann kamen die Probleme mit den Bandscheiben und jetzt hast du nur noch wenige Minuten zu leben.

Ich weiß, ein drastisches Beispiel, aber die Zeit schreitet unaufhaltbar voran. Ich möchte auf keinen Fall, dass du später mal irgendwas bereust. Sterbende bereuen vor allem Dinge, die sich NICHT gemacht haben. Und sie selbst und auch du weißt es, dass es immer Ausreden sind, die einen nicht zu dem werden lassen oder die Dinge machen lassen, die man gerne hätte machen wollen. 

Geht nicht, gibt es nicht!

Ich kenne Geschichten von Menschen, die ihr Kind auf die Welt gebracht haben und dann zusammen mit dem Lebenspartner, inklusive Huskies und Schlitten, 2 Jahren in Kanada in der Wildnis unterwegs waren. Sie haben sich ihren Traum erfüllt.

Bei mir im YU Taekwondo beginnen auch immer wieder ältere Leute – teilweise weit über 70 Jahren. Sie haben einfach bis dato den Wunsch nicht Realität werden lassen und jetzt machen sie es einfach! Ich finde das echt genial. Sie starten nochmal durch. Ich habe Schüler, die machen mit 80 den Schwarzgurt! Echt coole Typen – Männer wie Frauen.

Der große Verlierer im Ausreden-Spiel ist man selbst. Daher lass sie einfach weg.

Typische Ausreden

Was sind vielleicht deine typischen Ausreden?

Ich bin nicht gut genug...

Wenn du dir was Großes vornimmst, gibt es unweigerlich irgendwann einen Moment des Zweifels. Dein Selbstbewusstsein gerät ins Wanken und alles andere als ein Versagen scheint ausgeschlossen. Hier ist es die Angst, die aus dir spricht.

Ich bin noch nicht so weit...

Ein Klassiker unter den Ausreden: Das permanente und wiederholte Aufschieben. Der richtige Zeitpunkt, um deine Träume zu verwirklichen, wird gesucht und herbeigesehnt, aber doch nie gefunden. Der einfache Grund dafür: es gibt (in den meisten Fällen) keinen perfekten Zeitpunkt – außer JETZT.

Was wohl andere darüber denken...

Deine Träume mit anderen Menschen zu teilen, ist ein normales Bedürfnis. Gleichzeitig schafft es dir aber auch einen Unsicherheitsfaktor. So individuell wie die Menschen sind auch ihre Träume.

Was für dich ein Wunschtraum ist, mag für jemand anderen großer Schwachsinn sein.

Aber: Wenn du an deinem Traum festhältst, dann ist es egal, was andere darüber denken.

Die Verwirklichung deines Traumes und die damit verbunden Konsequenzen liegen bei dir – und du darfst diese Macht nicht in die Hände einer anderen Person legen.

Ich habe nicht genügend Zeit...

Im Alltag gibt es immer eine Menge zu tun. Der Job spannt dich voll ein und auch privat hast du viel um die Ohren. So geht es vielen. Doch wenn du einen wirklichen Traum hast, den du gerne verwirklichen möchtest, dann wirst du die Zeit finden, daran zu arbeiten.

Anders ausgedrückt: Wenn du „zu wenig Zeit“ als Ausrede benutzen, verfolgst du deinen Traum nicht mit genügend Leidenschaft.

Denk daran: „Zeit hat man nicht, sondern man nimmt sie sich für die Dinge, die einem wichtig sind.“

Ausreden zerstören Träume

Als ich im Jahre 2003 nach Wien gegangen bin hatte ich auch gegen eine Armee an Bedenken aus meinem Umfeld anzukämpfen. Weder meine Familie noch meine Freunde waren dafür.

Beide Gruppen konnten sich nicht vorstellen, dass mein Vorhaben realisierbar wäre.

Sie hatten auch die begründete Angst mich kaum noch zu sehen in der knapp 600 km entfernten Stadt. Sie wollten nicht loslassen und es war für sie auch nicht verständlich, wie man das alles aufgeben konnte.

Ich war frisch aus der Uni gekommen und hatte einen tollen Job in einer Privatschule als Sportlehrer mit einem weit über dem Durchschnitt liegenden Verdienst als Berufseinsteiger und ca. 3 Monate Urlaub!

Aber ich wollte mehr und daher zog es mich hinaus in die Ferne!

Ich brach – nachdem ich mit Wien meinen Standort für eine Taekwondo-Schule gefunden hatte – von heute auf morgen alles in Deutschland ab und baute ein komplett neues ungewisses Leben – aber das Leben wovon ich träumte – Schritt für Schritt in Wien wieder auf.

Ich kannte – zu dieser Zeit – niemanden in Wien. Ich kam ganz alleine her und das Einzige was ich in den Händen hatte war eine Bürgschaft meiner Eltern für einen Kredit mit dem ich loslegen konnte.

Ausreden das nicht zu tun gab es tausende.

Aber ich hatte meinen Traum und ich wollte ihn erleben und real werden lassen. Mittlerweile habe ich zurückblickend meine eigene Traumwelt erschaffen und erlebe diese jeden Tag aufs Neue.

Hör’ endlich auf mit deinen Ausreden …. komm ins Tun!

Hier meine Zusammenfassung für dich:

  1. Ausreden sind einfach nur doof und bringen dich nicht weiter
  2. Reflektiere dein Tun, deine Aussagen, deine Gedanken, denn nur allzu oft sind es versteckte Ausreden
  3. Du bist gut genug!
  4. Die Zeit zu handeln ist jetzt! 
  5. Die Zeit der Vorbereitung ist jetzt!
  6. Was andere über deinen Traum denken ist nicht so wichtig, denn es ist dein Traum.

Ab heute lässt du dir keine Energie mehr rauben, denn es gibt keine Ausreden mehr.

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